Neu: Angst, Depression, sozialer Rückzug
Ziel und Inhalt:
Die Coronapandemie, der Ukrainekrieg, Verarmungsängste in vielen Familien und auch die Klimathematik wirken auf Kinder und Jugendliche – bewusst oder unbewusst. Im Zuge dieser gesellschaftspolitischen Themen steigen seit einiger Zeit vor allem die nach innen gewandten seelischen Probleme wie Angststörungen, Zwänge, Depressionen und sozialer Rückzug. Junge Menschen, die davon betroffen sind, werden oft lange Zeit übersehen, da sie auf den ersten Blick „keine Probleme machen“. Die Brisanz der Lage wird somit zu spät wahrgenommen.
Wann wird aus Angst eine regelrechte Angststörung? Was macht eine Depression aus? Was sind Zwänge? Wann sollte man aufmerksam werden, wenn sich Kinder oder Jugendliche sozial zurückziehen?
Das Seminar bietet einen kompakten Überblick über die genannten Themen und beschäftigt sich in der Tiefe mit den Entstehungsursachen. Auch Präventionsmöglichkeiten im pädagogischen Kontext und die Förderung der seelischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen werden ausführlich behandelt. Es werden hierzu auch Fälle direkt aus dem Teilnehmer*innenkreis besprochen.
Es wird das Videokonferenzprogramm zoom verwendet.
Mitarbeiter*innen der Kinder- und Jugendarbeit, (Sozial)Pädagog*innen, Sozialassistent*innen, Erzieher*innen, Lehrpersonen, Multiplikator*innen aus pädagogischen, sozialen und gesundheitsorientierten Berufen, Eltern und Interessierte
8 - 18
Online – über PC / Laptop / Handy von Ihrem Standort aus
Donnerstag, 7. März 24, 9.00 – 12.00 und 13.00 – 16.00 Uhr
Freitag, 8. März 24, 9.00 – 12.00 und 13.00 – 16.00 Uhr
260,00 € inkl. 22% Mwst.
Ulrike Saalfrank, München. Diplom Psychologin und Wissenschaftsjournalistin; Leitung der Wohngruppen für junge Menschen mit Essstörungen, Max-Planck-Institut München; Leitung psychologischer Dienst Jugendamt Rosenheim; Referentin und Supervisorin
29.02.2024