Das Konzept des Guten Grundes
Ziel und Inhalt:
Fachkräfte im Bereich der Jugend- und Sozialarbeit stehen häufig vor der Herausforderung, mit Jugendlichen umzugehen, die destruktives oder grenzüberschreitendes Verhalten zeigen. Dies kann leicht zu Überforderung und einem Gefühl der Hilflosigkeit führen. Oftmals sind diese Verhaltensweisen Ausdruck von Überlebensstrategien, die sich die Jugendlichen als Reaktion auf traumatische Erfahrungen angeeignet haben.
Ziel des Seminars ist es, ein tieferes Verständnis für die Hintergründe und Zusammenhänge von gezeigten Verhaltensweisen zu entwickeln, die Beziehungsfähigkeit zu stärken, gewaltfreie Handlungsweisen zu fördern und vorhandene Ressourcen zu aktivieren.
Durch praxisnahe Übungen, Fallbeispiele und theoretische Grundlagen werden fundierte Kenntnisse über die Auswirkungen von Traumata auf junge Menschen vermittelt. Die Teilnehmer*innen erfahren, wie sie traumasensible Ansätze in ihre tägliche Arbeit integrieren können und welche Strategien sich besonders bewährt haben.
Mitarbeiter*innen der Jugendarbeit, Erzieher*innen, (Sozial)Pädagog*innen, Sozialassistent*innen, Psycholog*innen, Lehrpersonen, Multiplikator*innen aus dem Jugendsozial- und Gesundheitsbereich und aus Bereichen der Jugendberatung und -begleitung
8 - 18
Bildungshaus Jukas, Brixen
Mittwoch, 26. März 25, 9.00 – 12.30 und 13.30 - 17.00 Uhr
Weitere 4 Stunden online folgen
180,00 € inkl. 22% Mwst.
162,00 € Frühbucherpreis bis 15.01.25
Evelin Mahlknecht, Sozialarbeiterin, Traumapädagogin und Sexualberaterin. Langjährige Erfahrung in den Bereichen Sucht & Drogen, Prävention, Jugendarbeit und Beratung. Koordinatorin des Fachbereiches Suchtprävention und Gesundheitsförderung im Forum Prävention - Bozen
Maria Reiterer, Bozen. Sozial-, Sexual- und Traumapädagogin, Mitarbeiterin im Forum Prävention - Fachstelle Gewaltprävention
12.03.2025