„Jung sein kann weh tun!“
Ziel und Inhalt:
Das Jugendalter bringt neben einer Vielzahl an Chancen auch schmerzhafte Erfahrungen mit sich. Wir alle entwickeln im Laufe des Lebens Verhaltensweisen, um mit diesen Herausforderungen umzugehen. Einige davon sind aber mit Risiken verbunden und können in Extremfällen sogar lebensbedrohlich sein. Familie, Schule und die nähere Umgebung sind wichtige Bezugspunkte für junge Menschen. Sie können ihnen in schwierigen Lebenslagen Orientierungshilfen bieten und bei der Entwicklung zentraler Lebenskompetenzen beitragen. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung stehen folgende Themenbereiche:
• Das Jugendalter, Entwicklungsaufgaben und Bewältigungsstrategien
• Suizidale Verhaltensweisen bei Jugendlichen
• Ursachen und Motive für suizidales Verhalten
• Wie können Familie, Schule und Multiplikator*innen Jugendliche stärken?
• Umgang mit Suizidandrohung, -gefährdung, -versuchen
• Das Unterstützungssystem für Jugendliche und deren Bezugspersonen
Mitarbeiter*innen der Kinder-, Jugend- und Sozialarbeit, Erzieher*innen, (Sozial)Pädagog*innen, Sozialassistent*innen, Lehrpersonen, Multiplikator*innen aus pädagogischen, sozialen und gesundheitsorientierten Berufen, Eltern und Interessierte
8 - 16
Jugendhaus Kassianeum, Brixen
Donnerstag, 20. April 23, 9.00 – 12.30 und 14.00 – 17.30 Uhr
100,00 € inkl. 22% Mwst.
90,00 € Frühbucherpreis bis 15.01.23
Lukas Schwienbacher, Bildungs- und Erziehungswissenschaftler, Suchtberater, Mediator und Konfliktberater, langjährige Erfahrung in der Kinder- und Jugendarbeit, Ausbildung „Gatekeeper der Suizidprävention“, Koordinator der Fachstelle Gewaltprävention im Forum Prävention – Bozen
06.04.2023