Neu: „Jung sein kann weh tun!“
Ziel und Inhalt:
Jung sein bedeutet eine Zeit voller Umbrüche, Veränderungen, Herausforderungen, Chancen und unvergesslicher Momente. Aber auch schmerzliche Erfahrungen, belastende Gefühle und so manche Krisen gehören dazu. Nicht wenige Jugendliche fühlen sind damit überfordert und allein gelassen.
Die Entwicklung von risikoreichen und manchmal lebensbedrohlichen Bewältigungsstrategien wie beispielsweise schädlicher Drogenkonsum, Gewalt, das sich Zufügen von Selbstverletzungen oder gar Suizid können die Folge sein.
Zum Glück können Eltern, Lehrpersonen, Jugendarbeiter und vor allem Freunde in diesen schwierigen sowie aussichtslos erscheinenden Lebenslagen wertvolle Ansprechpersonen und Wegbegleiter sein.
Im Seminar setzen wir uns mit folgenden Themen und Fragestellungen auseinander:
- Verletzlichkeit im Jugendalter: Schutz- und Risikofaktoren
- Was sind die Ursachen und Motive für Suizid?
- Welche Maßnahmen der Suizidprävention gibt es?
- Wie können wir junge Menschen in schwierigen Lebenssituationen unterstützen?
- Wohin können sich Jugendliche in Südtirol wenden, wenn es ihnen nicht gut geht?
Mitarbeiter/innen der Kinder-, Jugend- und Sozialarbeit, Erzieher/innen, (Sozial)Pädagog/innen, Sozialassistent/innen, Lehrpersonen, Multiplikator/innen aus pädagogischen, sozialen und gesundheitsorientierten Berufen, Eltern und Interessierte
8 – 16
Jugendhaus Kassianeum, Brixen
Donnerstag, 12. Dezember 19, 9.00 – 12.30 und 14.00 – 17.30 Uhr
90,00 Euro
Alle Frühbucher/innen, die sich bis 15.09.19 verbindlich samt Einzahlung anmelden, kommen in den Genuss des Frühbucherbonus von 10 % und zahlen somit 81,00 Euro.
Lukas Schwienbacher, Bildungs- und Erziehungswissenschaftler, Suchtberater, Mediator und Konfliktberater, langjährige Erfahrung in der Kinder- und Jugendarbeit, Ausbildung „Gatekeeper der Suizidprävention“, Koordinator der Fachstelle Gewaltprävention im Forum Prävention – Bozen
Donnerstag, 28. November 19