„Jung sein kann weh tun!“
Ziel und Inhalt:
Jung sein bedeutet eine Zeit voller Umbrüche, Veränderungen, Herausforderungen, Chancen und unvergesslicher Momente. Aber auch schmerzliche Erfahrungen, belastende Gefühle und so manche Krisen gehören dazu. Nicht wenige Jugendliche fühlen sind damit überfordert und allein gelassen.
Die Entwicklung von risikoreichen und manchmal lebensbedrohlichen Bewältigungsstrategien wie beispielsweise schädlicher Drogenkonsum, Gewalt, das sich Zufügen von Selbstverletzungen oder gar Suizid können die Folge sein.
Zum Glück können Eltern, Lehrpersonen, Jugendarbeiter und vor allem Freunde in diesen schwierigen sowie aussichtslos erscheinenden Lebenslagen wertvolle Ansprechpersonen und Wegbegleiter sein.
Im Seminar setzen wir uns mit folgenden Themen und Fragestellungen auseinander:
• Verletzlichkeit im Jugendalter: Schutz- und Risikofaktoren
• Was sind die Ursachen und Motive für Suizid?
• Welche Maßnahmen der Suizidprävention gibt es?
• Wie können wir junge Menschen in schwierigen Lebenssituationen unterstützen?
• Wohin können sich Jugendliche in Südtirol wenden, wenn es ihnen nicht gut geht?
Mitarbeiter/innen der Kinder-, Jugend- und Sozialarbeit, Erzieher/innen, (Sozial)Pädagog/innen, Sozialassistent/innen, Lehrpersonen, Multiplikator/innen aus pädagogischen, sozialen und gesundheitsorientierten Berufen, Eltern und Interessierte
8 - 16
Jugendhaus Kassianeum, Brixen
Donnerstag, 16. Dezember 21, 9.00 – 12.30 und 14.00 – 17.30 Uhr
90,00 € Kursbeitrag
81,00 € Frühbucherpreis bis 15.09.21
Lukas Schwienbacher, Bildungs- und Erziehungswissenschaftler, Suchtberater, Mediator und Konfliktberater, langjährige Erfahrung in der Kinder- und Jugendarbeit, Ausbildung „Gatekeeper der Suizidprävention“, Koordinator der Fachstelle Gewaltprävention im Forum Prävention – Bozen
Sara Tauber, Psychologin. Mitarbeiterin im Forum Prävention – Bozen mit den Aufgabenbereichen Gewaltprävention und Essstörungen
02.12.2021