Neu: Kinder und Jugendliche in und nach der Krise
Ziel und Inhalt:
Wie können wir in der pädagogischen Arbeit Kinder und Jugendliche stärken? Dies umso mehr, als viele Kinder und Jugendliche mit den Folgen der Corona Pandemie und des Ukraine Krieges zu kämpfen haben. Gerade die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind auf allen Ebenen unserer Gesellschaft spürbar. Kinder und Jugendliche sind Hauptbetroffene. Nicht nur soziale Unterschiede sind in und nach der Krise deutlich zu Tage getreten, auch Rückschritte in der schulischen Entwicklung werden immer sichtbarer.
Oft wenig beachtet werden die seelischen Auswirkungen auf die Kinder und Jugendlichen. Das können Ängste, Depressionen oder auch Aggressionen sein. Gerade pädagogische Fachkräfte sind damit konfrontiert und brauchen Strategien, wie sie professionell damit umgehen können, um die betroffenen Kinder und Jugendlichen bestmöglich zu begleiten.
Inhalte:
• Stärkung der seelischen Gesundheit - gerade in Krisenzeiten
• Was hilft Kindern und Jugendlichen, mit Zuversicht aus der Krise zu kommen und mit Hoffnung in die Zukunft zu blicken?
• Psychische Folgen der Pandemie für Kinder/Jugendliche
• Unterstützung betroffener Kinder bei Ängsten, Depressionen und Rückzug, auffälligem Verhalten bis hin zu (Selbst)Aggressionen
Konkrete Hinweise erleichtern den Transfer in die Praxis.
Mitarbeiter*innen der Kinder- und Jugendarbeit, (Sozial)Pädagog*innen, Sozialassistent*innen, Erzieher*innen, Lehrpersonen, Pädagogische Fachkräfte im Kindergarten, Multiplikator*innen aus pädagogischen, sozialen und gesundheitsorientierten Berufen, Eltern und Interessierte
8 - 18
Jugendhaus Kassianeum, Brixen
Freitag, 16. Dezember 22, 9.00 – 12.30 und 14.00 – 17.30 Uhr
150,00 €
135,00 € Frühbucherpreis bis 15.09.22
Ulrike Saalfrank, München. Diplom Psychologin, Leitung von Wohngruppen für junge Menschen mit Essstörungen, Max-Planck-Institut München, Leitung psychologischer Dienst Jugendamt Rosenheim, Referentin und Supervisorin
02.12.2022