Ziel und Inhalt:
„Landart“ ist die Bezeichnung für eine künstlerische Betätigung in der Natur. Dabei entstehen vergängliche Kunstwerke mit vor Ort gefundenen Materialien. Diese Spielart setzt eine enge Beziehung und Auseinandersetzung mit einem Ort und den dortigen Gegebenheiten voraus.
Somit beginnt eine Landartwerkstatt auch mit dem Abgehen, Kennenlernen eines Ortes und dessen Wahrnehmung unter dem Gesichtspunkt der gestalterischen Möglichkeiten, die er bereithält. In Folge wird den Teilnehmenden grundlegendes Wissen über die Verarbeitungstechniken mit den vor Ort gefundenen Materialien vermittelt (Äste, Blätter, Lehm, Steine usw.), um mit diesen erste Landartwerke zu erstellen. Diese Arbeiten werden sowohl völlig frei als auch mit allgemeinen (z.B was die Grundform des Werkes betrifft) bzw. sehr spezifischen Vorgaben (Schritt für Schritt Anleitung in Formgebung, Technik, Materialverarbeitung) realisiert.
Zum Abschluss des Tages wird ein größeres Gemeinschaftswerk erstellt.
Mitarbeiter/innen in der Kinder-, Jugend- und Sozialarbeit, Erzieher/innen, Kinderbetreuer/innen, Kindergartenpersonal, Lehrpersonen, (Sozial)Pädagog/innen, Eltern, Naturliebende und alle Interessierten
6 - 10
Samstag, 21. Mai 22, 9.00 – 16.30 Uhr
Verpflegung (Mittagessen und ausreichend Wasser); bequeme Outdoor Kleidung, die u.U. auch schmutzig werden darf; optional: Gummistiefel (wir arbeiten vielleicht an einem Flussufer); Isomatte; kleine Gartenschaufel, Schere; Regenjacke bzw. Sonnenschutz
90,00 €
81,00 € Frühbucherpreis (Einzahlung bis 15.01.22)
Jan Langer, Grissian. Freischaffender Musiker, Musikpädagoge und Landart Künstler. Ausstellungen, Vorträge und Seminare in Deutschland und Südtirol. Gewinner des Hubert v. Goisern Förderpreises 2020
09.05.2022