Nah dran
Ziel und Inhalt:
Um junge Menschen gut zu begleiten, müssen ihre Lebensrealitäten in den Blick genommen werden. Faktoren wie z.B. der demographische Wandel, veränderte Freizeitkulturen (durch Handy, Internet, Mobilität...), Herausforderungen in der Gemeinde, Region, Stadt (durch Wegzug, Zuzug…) sind dabei zu berücksichtigen.
Die Methoden der Sozialräumlichen Jugendarbeit bieten hier Ansätze und Möglichkeiten, die Lebensbedingungen von jungen Menschen in ihren Sozialräumen zu analysieren, vorhandene Ressourcen zu nutzen und gemeinsam mit anderen Institutionen, Einrichtungen und Gruppen Konzepte für konkrete Projekte zu entwickeln. Im Seminar werden sowohl theoretische als auch methodische Grundlagen und Handlungsansätze der Sozialräumlichen Jugendarbeit vorgestellt und praktisch erprobt. Es wird die Notwendigkeit sichtbar gemacht, Jugendarbeit kommunal und regional zu positionieren. Weiters wird ein spezieller Fokus auf die Funktion von Jugendarbeit als zentrale Akteurin an den Schnittstellen von öffentlichem Raum, Schule, Freizeit und Familie gelegt.
Mitarbeiter/innen der Kinder- und Jugendarbeit, Gemeindejugendreferent/innen, (Sozial)Pädagog/innen, Erzieher/innen, Multiplikator/innen in pädagogischen und sozialen Feldern
8 – 15
Jugendhaus Kassianeum, Brixen
Mittwoch, 27. März 19, 9.00 – 12.30 und 14.00 – 17.30 Uhr
Donnerstag, 28. März 19, 9.00 – 12.30 Uhr
140,00 Euro
Martina Steiner, Innsbruck. Geschäftsführung POJAT Plattform offene Jugendarbeit Tirol; langjährige Tätigkeit in verschiedenen Feldern der Offenen Jugendarbeit, der Jugendbedarfserhebung und im sozialräumlichen Arbeiten; Jugendgemeindeberaterin; Supervisorin; Coach
Mittwoch, 13. März 19