Neu: Provokation und Paradoxe Intervention erfolgreich einsetzen
Ziel und Inhalt:
Das Seminar bietet die Gelegenheit, professionelle Kommunikation effektiver, methodenreicher und authentischer zu gestalten. Mit der Methode der gezielten Provokation und Paradoxen Intervention können festgefahrene Gesprächsverläufe und hinderliche Denk- und Verhaltensmuster eher aufgelöst und anstehende Veränderungsprozesse im Sinne des Gegenübers beschleunigt werden. Besonders in schwierigen Situationen im Tätigkeitsbereich der Pädagogik, Erziehung, Beratung und Sozialarbeit kann dies sehr nützlich sein.
Als Provokateure sind wir unberechenbar, brechen Tabus, sprechen wunde Punkte an, sagen, was wir denken oder behaupten schauspielend das Gegenteil. Angelehnt an die Provokative Therapie nach Frank Farrelly gilt eine Provokation als gelungen, wenn dadurch Humor und mehr Leichtigkeit entstehen. Ebenso wichtig wie das Erlernen der Provokationswerkzeuge ist deshalb die Sensibilisierung für deren Grenzen und die richtige Balance. Je besser die Beziehung zum Gegenüber, desto eher ist es möglich, Wahrheiten direkt zu benennen, Schwächen anzusprechen oder Geschehnisse zu karikieren, ohne zu kränken.
Im Seminar lernen die Teilnehmer/innen Methoden für Provokation und Paradoxe Intervention kennen, finden die richtige Balance, erhalten hilfreiche Tipps für den Start und erarbeiten individuelle Einsatzgebiete.
Mitarbeiter/innen der Jugend- und Sozialarbeit, Erzieher/innen, Sozialpädagog/innen, Sozialassistent/innen, Lehrpersonen, Menschen, die beratend tätig sind und Interessierte
8 – 16
Jugendhaus Kassianeum, Brixen
Montag, 18. März 19, 9.00 – 12.30 und 14.00 – 17.30 Uhr
Dienstag, 19. März 19, 9.00 – 12.30 und 14.00 – 17.30 Uhr
285,00 Euro
Ruth Hellmich, Freiburg i. Br. (D). Rechtsanwältin, Trainerin und Coach. U. a. Fortbildung zu Provokation als gezielte professionelle Methode
Montag, 4. März 19