Neu: Raus aus den Schubladen!
Ziel und Inhalt:
Immer wieder sind Jugendliche Diskriminierungen z. B. aufgrund ihrer Herkunft, ihres Geschlechts, ihrer sexuellen Orientierung oder Beeinträchtigung ausgesetzt. Ist ein uns anvertrauter junger Mensch gar von mehreren Diskriminierungsformen betroffen, hat er mit ganz eigenen Wechselwirkungen und Erfahrungen zu kämpfen.
In diesem Seminar befassen wir uns mit diskriminierungssensiblen sowie diversitätsfreundlichen Herangehensweisen in der Arbeit mit jungen Menschen: Wie mache ich das mit der Selbstreflexion? Mit dem unvoreingenommenen Wahrnehmen meiner Jugendlichen? Wie erkenne ich Selbst- und Fremdzuschreibungen, Benachteiligungen und Privilegierungen, die die Jugendlichen möglicherweise betreffen? Mit dem Erkennen von Eigenheit, Besonderheit und Diversität als Potentialen? Welches Wissen zu Diskriminierungskategorien brauche ich? Und wie wirkt sich das in meiner Arbeit aus?
Auf der Basis der Themenzentrierten Interaktion wechseln sich im Seminar Übungen zur Selbst- und Gruppenerfahrung sowie Reflexion der Erfahrung, theoretische Impulse und Gespräche ab.
Es wird das Videokonferenzprogramm zoom verwendet.
Mitarbeiter/innen der Kinder- und Jugendarbeit, Sozialpädagog/innen, Sozialassistent/innen, Erzieher/innen, Lehrpersonen, Gruppenleiter/innen, Multiplikator/innen aus pädagogischen und sozialen Berufen
8 – 15
Online – über PC / Laptop / Handy von Ihrem Standort aus
Donnerstag, 21. Jänner 21 und
Freitag, 22. Jänner 21
Jeweils:
08.45 – 9.00 Uhr: Technik-Check
9.00 – 12.30 und 14.00 – 17.30 Uhr: Online Seminar
265,00 Euro
Annemarie Schweighofer-Brauer, Xanten (D). Therapeutische Begleitung von Menschen mit Fluchterfahrung im Psychosozialen Zentrum in Moers beim AWO Kreisverband Wesel (Deutschland), wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für gesellschaftswissenschaftliche Forschung, Bildung und Information (FBI) in Innsbruck, freiberufliche Erwachsenenbildnerin (TZI), Heilpraktikerin für Psychotherapie (Gestalttherapie), TZI Diplomierte
Donnerstag, 14. Jänner 21