„Säufer*innen, Schläger*innen und Vandal*innen“
Ziel und Inhalt:
Jugendliche, die immer wieder durch Schlägereien, Alkoholexzesse, Vandalismus, Diebstähle oder andere Delikte auffallen, rufen in der Bevölkerung vielfach Ablehnung, Unverständnis, Sorge und Angst hervor. Obwohl einige dieser Verhaltensweisen zu beträchtlichen negativen Konsequenzen führen können, scheint das einige Jugendliche wenig zu beeindrucken.
• Was bewegt Jugendliche trotz negativer Konsequenzen, Normen (bewusst) zu brechen? Gehört dieses Verhalten entwicklungsbedingt zum Jugendalter?
• Was veranlasst manche Jugendliche, Straftaten zu begehen? Wie sehen ihre Lebens- und Erfahrungswelten aus?
• Wie deuten Jugendliche selbst ihr Handeln?
• Wie kann es gelingen, die Hintergründe von devianten Verhaltensweisen zu erkennen und zu bearbeiten?
• Darüber hinaus werden Möglichkeiten und Grenzen der Prävention und Intervention aufgezeigt und diskutiert.
Mitarbeiter*innen der Kinder-, Jugend- und Sozialarbeit, Erzieher*innen, (Sozial)Pädagog*innen, Sozialassistent*innen, Lehrpersonen, Multiplikator*innen aus pädagogischen und sozialen Berufen, Eltern, Gemeindepolitiker*innen sowie alle, die am Thema „Jugend und Gemeinde“ interessiert sind
8 - 16
Jugendhaus Kassianeum, Brixen
Donnerstag, 6. Oktober 22, 9.00 – 12.30 und 14.00 – 17.30 Uhr
90,00 €
81,00 € Frühbucherpreis bis 15.09.22
Lukas Schwienbacher, Bildungs- und Erziehungswissenschaftler, Suchtberater, Mediator und Konfliktberater, langjährige Erfahrung in der Kinder- und Jugendarbeit, Ausbildung „Gatekeeper der Suizidprävention“, Koordinator der Fachstelle Gewaltprävention im Forum Prävention – Bozen
26.09.2022