Neu: Sexualpädagogik im interkulturellen Kontext
Ziel und Inhalt:
Kulturen und Religionen prägen die Einstellungen zu Beziehung und Sexualität. Das Verhältnis zum eigenen Körper und der Umgang mit Nähe und Distanz werden, je nach Kultur, anders erfahren und gelebt.
Geschlechter- und Familienrollen sind bei Menschen mit Migrationshintergrund oft tief verankert. Das Frauen- und Männerbild der Aufnahmegesellschaft wird demgegenüber als krasser Widerspruch empfunden. Konflikte sind vorprogrammiert… wie damit umgehen?
Moral- und Wertvorstellungen werden beeinflusst von Religionen und Traditionen und das hat wiederum Einfluss auf das Erleben von Sexualität. Migrant*innen sind zwischen „unserer“ und „ihrer“ Sexualmoral hin- und hergerissen. Wie können wir Menschen aus den verschiedensten Herkunftsländern bestmöglich unterstützen und begleiten?
Im Spannungsfeld zwischen dem „Fremden“ und der „eigenen“ Sexualkultur wollen wir Fragen aufwerfen mit dem Versuch, Antworten zu finden. So erweitern wir unser sexualpädagogisches Handlungsrepertoire und machen Vielfalt erfahrbar.
Mitarbeiter*innen in der Kinder-, Jugend- und Sozialarbeit, Erzieher*innen, (Sozial)Pädagogen*innen, Lehrpersonen, Leiter*innen von Kinder- und Jugendgruppen, Eltern und Interessierte
6 - 16
Jugendhaus Kassianeum, Brixen
Freitag, 14. April 23, 9.00 – 12.30 und 14.00 – 17.30 Uhr
110,00 € inkl. 22% Mwst.
99,00 € Frühbucherpreis bis 15.01.23
Hubert Fischer, Montan. Sexualpädagoge mit langjähriger Erfahrung in der Kinder- und Jugendarbeit
31.03.2023