Neu: Tod und Trauer
Ziel und Inhalt:
Wenn ein Mensch stirbt, entsteht eine Lücke. Manchmal scheint der Tod eine Erlösung nach schwerer Krankheit zu sein, manchmal kommt er plötzlich und unerwartet. Für die Zurückgebliebenen entsteht ein Vakuum, das schier unbegreiflich zu sein scheint. War der andere doch gerade noch da gewesen…
Uns fällt es nicht leicht, andere in ihrer Trauer zu begleiteten, hilfreich zur Seite zu stehen und passende Worte und Taten zu finden. Wieso ist das eigentlich so schwierig? Wovor haben wir Angst? Woher kommt diese Unsicherheit? Wo doch der Tod zum Leben gehört wie die Geburt – es sollte doch ganz normal sein.
In diesem Seminar gehen wir unter anderem diesen Fragen nach. Zudem gibt es einen Überblick über verschiedene Trauerphasen. Darüber hinaus beschäftigen wir uns mit möglichen Beratungsansätzen für den Umgang mit Menschen in Trauer. Dabei geht die Referentin auf die Besonderheiten bei der Begleitung von Kindern und Jugendlichen ein.
Ziel des Seminares ist es, dass die Teilnehmenden für sich individuelle Varianten zur Überwindung von Sprachlosigkeit entwickeln und Handlungsoptionen bei der Begleitung von Trauerprozessen finden.
Es wird das Videokonferenzprogramm zoom verwendet.
Mitarbeiter*innen der Kinder- und Jugendarbeit, Sozialpädagog*innen, Sozialassistent*innen, Erzieher*innen, Lehrpersonen, Eltern und alle Interessierten
8 - 25
Online – über PC / Laptop von Ihrem Standort aus
Mittwoch, 29. März 23, 14.00 – 19.00 Uhr
75,00 € inkl. 22% Mwst.
Aglaia Hörning, Berlin. Supervisorin, Systemische Mediatorin (DGSF), Systemische Beraterin (DGSF)
22.03.2023
Jugendhaus Kassianeum in Kooperation mit dem praxis – institut für systemische beratung süd (www.praxis-institut.de/sued)