Digitale Tools für die Jugendbildungsarbeit
Ziel und Inhalt:
Jugendbildungsarbeit findet seit Corona auch verstärkt digital statt. Das zwingt zum Umdenken in der didaktischen Gestaltung von Kursen, Workshops, Unterrichtseinheiten oder weiteren Lernangeboten. Häufig wird dabei übersehen, dass in virtuellen Lernformaten viel Raum für interaktives Arbeiten besteht. Digitale Lehre ist weit mehr als „nur“ das Halten von Videokonferenzen. Mit Hilfe verschiedener Interaktionwerkzeuge kann auf spielerische Weise miteinander gelernt und Abwechslung in die Veranstaltung gebracht werden.
In diesem Online Seminar erarbeiten wir gemeinsam, wie eine digitale Jugendbildungsarbeit aussehen kann und probieren verschiedene digitale Interaktionstools aus wie beispielsweise Whiteboardtools, Quizzes, Werkzeuge zur Arbeit mit Moderationskärtchen oder Abstimmungen.
Die Tools werden nach Datenschutzkriterien ausgewählt und sind größtenteils kostenfrei nutzbar.
Es wird das Onlinekonferenzprogramm Vitero verwendet, eine sichere Plattform, die mit jedem Endgerät mit Internetzugang verwendbar ist. Ein Headset wird empfohlen.
Mitarbeiter/innen der Jugendbildungs- und Jugendkulturarbeit, Erzieher/innen, Lehrpersonen, Sozialpädagog/innen, Multiplikator/innen aus pädagogischen und sozialen Berufen
8 - 40
Donnerstag, 31. März 22, 10.00 – 12.00 Uhr
40,00 € Kursbeitrag
Valentin Frangen, Studium der Erziehungswissenschaften, Masterstudent Soziale Arbeit. Langjährig ehrenamtlich in der Jugendarbeit und der Jugendbildungsarbeit tätig. Aktuell in der digitalen Lehre eines größeren Weiterbildungsinstituts sowie am Lehrstuhl für Medienpädagogik an der Technischen Hochschule Köln tätig
24.03.2022
Jugendhaus Kassianeum in Kooperation mit dem praxis – institut für systemische beratung süd (www.praxis-institut.de/sued)